Umwelt-Interventionseinheit
Globales ProjektViele Ökosysteme können die Auswirkungen von Katastrophen verringern, indem sie als Pufferzone dienen oder Menschen vor Wetterextremen schützen. So können Sümpfe zum Beispiel das Wasser von starken Regenfällen aufnehmen und Überschwemmungen vermeiden. Bäume sorgen bei Hitzewellen in Städten für Abkühlung, da sie Schatten spenden und Wasser von ihren Blättern verdunstet. Ökosysteme machen die Umwelt oft auf verschiedene Weise widerstandsfähiger: So helfen zum Beispiel die Wurzeln von Bäumen dabei, die Auswirkungen von Überschwemmungen zu mildern.
Projekte zum Aufbau und Schutz von Ökosystemen wie das Anpflanzen von Bäumen haben meist gute Absichten, sie müssen aber auch gut geplant und mit der entsprechenden Fachkenntnis umgesetzt werden, damit die Ökosysteme sich entwickeln und überleben können. Dazu gehört auch, dass sie überwacht und regelmäßig gepflegt werden.
Schützende Ökosysteme werden oft selbst durch Naturkatastrophen oder Bauprojekte stark beschädigt. Auch das sollte bei der Planung berücksichtigt werden – es muss örtliche Initiativen und Regelungen geben, die für ihren Schutz und ihre Pflege zuständig sind. Verhindert werden sollte auf jeden Fall, dass ungeregelte private Bauprojekte in Ökosysteme und Wildnisgebiete hineinreichen und diese zerstören.
Um dieses globale Projekt zu aktivieren, muss 1 Handkarte mit Gesetz-Symbol unter diese globale Projektkarte geschoben werden. Dreht dann den Marker auf die "aktiv"-Seite.
Solange die Karte aktiv ist: 1x pro Runde: 1 Person darf 1 Krise komplett ignorieren, deren Effekt durch Natur-Stabilitätsplättchen abgeschwächt werden kann.
Ecosystem-based approaches to climate change adaptation (International Institute for Environment and Development, IIED)
Ecosystem-based disaster risk reduction (UN Environment Programme, UNEP)
Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC)