Pflegenotstand
KrisenEine Krise im Bereich der Gesundheitsversorgung tritt dann auf, wenn die Gesundheitssysteme eines Landes nicht mehr in der Lage sind, die Bevölkerung zu versorgen. Meist sind diese Krisen auf mehreren Ebenen zu spüren, da es mehr schwere Krankheitsverläufe gibt, die Nachfrage nach medizinischer Hilfe steigt und gleichzeitig die Versorgungslage schlecht ist. Es können davon psychische Krankheiten, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten und akute Operationen betroffen sein.
Der Klimawandel ist die größte Gesundheitsbedrohung für uns Menschen. Hitzewellen, Luftverschmutzung, Extremwetterlagen und klimabedingte Krankheiten sind nur einige wenige Beispiele dafür. Eine Krise bei der Gesundheitsversorgung trifft viele Menschen, doch manche sind ganz besonders gefährdet wie zum Beispiel ältere Menschen, Kinder und schwangere Frauen.
Je mehr Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen und je stärker sich die Erde erwärmt, desto schlimmer werden Krisen bei der Gesundheitsversorgung ausfallen, da es eine immer höhere Nachfrage nach medizinischer Versorgung gibt und gleichzeitig die Kosten steigen. Um diesen Effekt nicht weiter zu verstärken, sollten wir auch unbedingt mehr in Klimaschutzmaßnahmen und die Forschung investieren.
Bereits jetzt gibt es viele Gesundheitssysteme, die stark unter Druck stehen. Manchen fehlt es an Finanzierung, andere sind privatisiert und leiten Gewinne an Unternehmen ab. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass nur wenige Gesundheitssysteme auf große Epidemien und Krisen wirklich vorbereitet sind. Die meisten dieser Systeme reagieren erst, wenn Krisen bereits entstanden sind, und sind zudem auf eine reine Krankenhaus-Versorgung ausgerichtet. Wirksame Präventionskonzepte, die auch auf einer Versorgung durch das Gemeinwesen basieren, findet man nur selten.
Wenn es uns gelingt, den Ausstoß von Treibhausgasen langfristig zu reduzieren, indem wir die Nutzung fossiler Brennstoffe massiv einschränken, können wir das Risiko für eine schwere Gesundheitskrise senken. Doch auch andere Faktoren wie eine pflanzenbasierte Ernährung, die Verbesserung der Luftqualität und effiziente Notfallmaßnahmen können ebenso dazu beitragen.
Betrifft alle. Zählt die Temperaturplättchen auf dem Thermometer. Erhaltet alle je 1 Notstandsplättchen pro Temperaturplättchen und legt es in euren Notstandsbereich.
Jede Person, kann diesen Effekt für sich um 1 abschwächen, für jedes Gesellschaft-Stabilitätsplättchen auf dem eigenen Tableau.
Zum Beispiel: Es liegen 5 Temperaturplättchen und du hast 3 Gesellschaft-Stabilitätsplättchen. Du musst dann 2 Notstandsplättchen nehmen.
Wichtig: Die Stabilitätsplättchen werden nicht abgeworfen und bleiben auf deinem Tableau liegen.
Climate change and health (World Health Organization, WHO)
Countdown on health and climate change: health at the mercy of fossil fuels (Lancet)
Climate Change and Health Seminar: Attribution of Health Impacts to Climate Change (Yale Center on Climate Change and Health)