Wasserknappheit

Krisen
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Wasserknappheit ist ein großes Problem, das dann auftritt, wenn Menschen kein sauberes Trinkwasser haben, weil das Wasser verschmutzt ist, es zu wenig davon gibt oder der Zugang durch schlechte Infrastruktur oder eine ungerechte Verteilung von institutioneller Seite aus verhindert wird.

Da die Weltbevölkerung weiter wächst und wir weiter ressourcenintensive industrielle Methoden einsetzen, fällt es immer mehr Ländern schwer, den zunehmenden Bedarf an Wasser zu decken. Mittlerweile sind mehr als 1 Milliarde Menschen zumindest zeitweise von Wasserknappheit betroffen und zwei Drittel davon leiden unter längeren Perioden mit Wassermangel.

Menschen, die unter Armut leiden und am Rand der Gesellschaft stehen, sind meist besonders stark von Wasserknappheit betroffen, da sie sich sauberes Wasser in Mangelzeiten einfach nicht leisten können. Dadurch werden auch ihre Möglichkeiten eingeschränkt, gesund zu bleiben, die eigene Familie zu schützen und sich eine Lebensgrundlage zu schaffen. Für viele Frauen und Mädchen bedeutet Wasserknappheit außerdem, dass sie lange und beschwerliche Wege auf sich nehmen müssen, um Wasser zu holen, was sie einer größeren Gefahr für körperliche Gewalt aussetzt und verhindert, dass sie in dieser Zeit Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten nutzen können.

Der Klimawandel verschlimmert das Problem der Wasserknappheit. Das liegt nicht nur daran, dass sich Niederschlagsmuster verändern und steigende Temperaturen das Wasser in Reservoirs schneller verdunsten lassen. Auch die Wasservorkommen auf dem Land – gespeichert im Boden oder als Schnee und Eis – nehmen drastisch ab. Das führt weltweit zu immer mehr Wassermangel und verhindert damit auch, dass Menschen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Eine gerechte und krisensichere Wasserverteilung kann es nur geben, wenn genügend Informationen über die aktuelle Situation vorliegen. Nur wenige Länder haben fortschrittliche Überwachungssysteme für die eigenen Wasservorkommen und können somit die Verteilung des Wassers an Menschen und Industrie gerade in Zeiten des Mangels nicht sinnvoll steuern. Oft tragen der hohe Wasserverbrauch in der Wirtschaft, die Wasserverschmutzung durch industrielle und landwirtschaftliche Methoden und schlechte Leitungssysteme mit Lecks dazu bei, dass die Menschen, die am dringendsten mit sauberem Wasser versorgt werden müssten, dieses nicht erhalten.

Wir sollten Wasser unbedingt als eine Ressource behandeln, die nicht selbstverständlich ist. Konzepte wie das Integrierte Wasserressourcen-Management (IWRM) bieten Staaten eine Leitlinie, wie der Wasserverbrauch zum Beispiel zeitlich an den Bedarf verschiedener Stellen angepasst werden kann, zu denen auch die Umwelt gehört.

KARTENBESCHREIBUNG

Betrifft alle. Zählt die Temperaturplättchen auf dem Thermometer. Werft alle pro Temperaturplättchen je 1 Karte von eurer Hand und/oder aus eurer Auslage ab.
Jede Person, kann diesen Effekt für sich um 1 abschwächen, für jedes Natur-Stabilitätsplättchen auf dem eigenen Tableau.
Zum Beispiel: Es liegen 3 Temperaturplättchen und du hast 2 Natur-Stabilitätsplättchen. Du musst dann 1 Karte abwerfen.
Wichtig: Die Stabilitätsplättchen werden nicht abgeworfen!
Wenn Karten aus der Auslage abgeworfen werden, können diese aus einem beliebigen Projekt und einer beliebigen Position abgeworfen werden. Wird die oberste Karte von einem Projekt abgeworfen, so ist danach die darunterliegende Karte das neue Projekt. Achtet darauf, dass durch das Abwerfen von Karten ggf. Voraussetzungen für bestimmte Projektkarten oder Globale Projekte nicht mehr erfüllt sein könnten.

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