Eine Wärmepumpe nutzt elektrischen Strom, um Luft, Wasser oder dem Boden Wärme zu entziehen und an einen anderen Ort wie zum Beispiel ein Gebäude zu leiten. Die Richtung ist dabei beliebig: Ein Kühlschrank ist genauso eine Wärmepumpe wie eine Klimaanlage. Eine reversible Wärmepumpe kann ein Gebäude im Winter heizen und im Sommer kühl halten.

Das Heizen und Kühlen von Gebäuden macht zurzeit etwa 15% unseres weltweiten Energieverbrauchs aus. Der Großteil davon wird mit fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas erzeugt. Der Vorteil einer Wärmepumpe liegt darin, dass sie wesentlich effektiver ist als die meisten anderen Wärmequellen. Es wird nur eine relativ geringe Energiemenge benötigt, um eine weit größere Energiemenge aus Wasser, Luft oder Boden zu ziehen. Ein weiterer Vorteil ist der Betrieb mit Strom, der aus erneuerbaren Energien kommen kann. Ein Gasofen zum Beispiel ist dagegen an einen fossilen Brennstoff gebunden. 

Wärmepumpen werden bereits an vielen Orten auf der Welt eingesetzt. Sie sind als relativ neue Technologie nicht überall günstig, haben sich allerdings durch das Einsparen von Brennstoffen schnell amortisiert. Ein weiterer Vorteil: Die Installation der Geräte ist relativ einfach.

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• Electric heat pumps use much less energy than furnaces, and can cool houses too – here’s how they work (The Conversation)

• Heat Pump (Wikipedia)

• High-Efficiency Heat Pumps (Project Drawdown)

• The Future of Heat Pumps (International Energy Agency, IEA)

• 10 heat pump myths busted (Jan Rosenow, Twitter)