Forschung zur Ausstoßreduzierung
Projektkarte
Im Zuge des eigenen Ziels zum Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2060 hat China große finanzielle Mittel in die Erforschung und Entwicklung von Technologien gesteckt, die die Treibhausgasemissionen von Industriebetrieben senken oder aufnehmen können.
Chinas Investitionen in neue Treibhausgas-Technologien kann nicht nur dabei helfen, die landeseigenen Ziele zu erreichen, sondern sind auch ein Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. China selbst produziert mehr als ein Viertel aller weltweiten Güter und kann mit seiner Führungsrolle bei grünen Technologien andere Länder beim Energiewandel dabei unterstützen, sich von fossilen Energieträgern zu lösen.
Die Ressourcen, die das Land in Forschung und Entwicklung investiert, werden unter anderem in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Kohlenstoffspeicherung, Wasserstoffbrennzellen und erneuerbare Energien eingesetzt. Dabei konnten gerade beim kostengünstigen Bau und effizienten Betrieb von Batterien, aber auch beim Aufbau von Lade-Infrastruktur und Wind- und Solartechnologien bereits große Fortschritte erzielt werden.
Die schlechten Arbeitsbedingungen in China lassen die Entwicklung sauberer Technologien im Land jedoch in einem schlechten Licht erscheinen. So sind chinesische Solarfirmen von staatlicher Seite gehalten, auch Zwangsarbeit einzusetzen, und unabhängige Gewerkschaften sind verboten. Die Forschung und Entwicklung ist ein wichtiger Faktor bei unserem Wandel hin zu einem saubereren Planeten, doch verkörpert der Wandel, wie er zurzeit in China geschieht, nicht alles, was hinter dieser Idee steht.
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