Die Abholzung der Regenwälder im Amazonasgebiet trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Als riesige sogenannte Kohlenstoffsenke haben diese Wälder mit ihrer majestätischen und vielfältigen Vegetation dort seit jeher große Mengen Kohlenstoff gespeichert, der sich sonst in der Atmosphäre ansammeln würde. Durch die zunehmende Rodung nimmt dieser Effekt jedoch immer mehr ab. 2021 konnten Studien zum ersten Mal bestätigen, dass im Amazonasgebiet mehr CO2 abgegeben als aufgenommen wurde. Dieser Wechsel von einer Kohlenstoffsenke hin zu einer Quelle, ist nicht zuletzt auf die Brandrodung zurückzuführen, mit der große Weideflächen für Vieh und Anbauflächen für Soja (als Futter) geschaffen werden. Welche verheerenden Auswirkungen diese Entwicklung auf die Artenvielfalt hat, ist kein Geheimnis. Das Amazonasgebiet als Kohlenstoffsenke zu verlieren, wirft uns bei dem Ziel weit zurück, eine Welt mit Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Ein Abkommen könnte dafür sorgen, dass Länder und Unternehmen am Amazonas keine Biomasse mehr zerstören dürfen, vor allem nicht durch gezielte Brandrodung. Das würde der Region die Möglichkeit geben, sich zu erholen und wieder mehr Kohlenstoff zu speichern.

Um dieses globale Projekt zu aktivieren, müssen Handkarten mit den dargestellten Symbolen unter diese globale Projektkarte geschoben werden. Für die Personenanzahl 1-2 sind 1 Geld-Symbol nötig, für die Personenzahl 3-4 sind 1 Geld-Symbol und 1 Pflanzen-Symbol nötig. Dreht dann den Marker auf die "aktiv"-Seite.
Solange die Karte aktiv ist: Ignoriert in der der Krisenphase 1 Würfelergebnis, wenn der Globale-Folgen-Würfel "Sterben des Amazonas-Regenwalds" zeigt. 1x pro Runde möglich.

Amazon Cooperation Treaty (Amazon Cooperation Treaty Organization, ACTO)