Migration ist seit jeher ein integraler Bestandteil der Menschheitsgeschichte und wird damals wie heute in vielen Zielländern politisch zu einer Bedrohung stilisiert. Dabei sind es gerade Migrationsströme, die eine Gesellschaft durch die Lebenserfahrungen, Fähigkeiten und das Wissen der Menschen bereichern. Abkommen über die Rechte von Migranten können dabei helfen, Menschen zu schützen, die in ein neues Land kommen, und ihnen eine Perspektive auf ein glückliches und erfolgreiches Leben geben.

Etwa jeder dreißigste Mensch auf der Erde gilt als Migrant. Festgelegte Arbeitsrechte, Zugang zu Krankenversorgung und die Aussicht auf den Erhalt der Staatsbürgerschaft sind nur einige Punkte, wie die Lebensqualität dieser Menschen verbessert werden kann – nicht zuletzt, da sie auf diese Weise als produktive Mitglieder an ihren regionalen und nationalen Gemeinschaften teilhaben können. So können unter anderem bilaterale Gastarbeiter-Abkommen dabei helfen, Wirtschaftsräume zu stärken und gleichzeitig den Schutz der Gastarbeiter gewährleisten.

Abkommen zu Migrantenrechten müssen natürlich rechtlich bindend sein, damit sie von den Betroffenen durchgesetzt werden können. Leider werden sie in vielen Ländern nur langsam umgesetzt und müssen ständig überwacht werden.

Die allgemein zunehmende Unterstützung für eine humane Migrationspolitik kann dabei helfen, Politiker dazu zu bewegen, den Schutz von Migranten auf ihre Agenda zu setzen. Den Erfolg von Migrationsabkommen auch durch entsprechende Studienergebnisse zu belegen, kann dabei nur hilfreich sein.

Fremdenfeindlichkeit und Fake News über Migranten, die darin oft als Außenseiter ohne Anspruch auf Teilhabe am gesellschaftlichen Wohlstand dargestellt werden, können dazu führen, dass Migrationsabkommen gar nicht erst zustandekommen. Auch das mangelnde Bewusstsein darüber, welchen schweren Herausforderungen sich diese Menschen stellen müssen, ist nicht selten ein Faktor, der sich negativ auswirkt.

Um dieses globale Projekt zu aktivieren, müssen in der Auslage von mindestens einer Person 3 Zusammenhalt-Symbole liegen (diese können über mehrere Projekte verteilt sein). Dreht dann den Marker auf die "aktiv"-Seite.
Solange die Karte aktiv ist: Ihr dürft alle bis zu 2 eurer Notstandsplättchen an 1 Person weitergeben, die min. 3 Zusammenhalt-Symbolen in der Auslage hat. Diese Person muss dem Abkommen zustimmen.

• World Migration Report (UN Migration)

• Climate denial is waning on the right. What’s replacing it might be just as scary (The Guardian)

• Eco-fascism: What It Is, Why It’s Wrong, and How to Fight It (Teen Vogue)