Die produzierende Industrie versorgt uns mit den Dingen, die wir täglich brauchen und nutzen: Lebensmittel, Gebäude, Kleidung, Autos, elektronische Geräte und vieles mehr. Im Moment ist sie ein maßgeblicher Faktor für den Klimawandel.

Bei der Erzeugung von Wärme und Strom für industrielle Verfahren und die Verarbeitung von Rohstoffen in Produkte wie Zement und Stahl werden Treibhausgase in die Atmosphäre abgegeben. So wird beispielsweise auch bei der Verwesung organischer Industrieabfälle Methan freigesetzt. In vielen industriellen Produktionsvorgängen werden auch Kühlmittel eingesetzt (und letztlich freigesetzt), die ebenfalls große Mengen an Treibhausgasen enthalten.

Die Lösungen für dieses vielfältige Problem sind ebenso vielfältig. An erster Stelle müssen Schritte unternommen werden, damit wir insgesamt weniger verbrauchen. Dazu gehört zum Beispiel, dass wir Produkte länger nutzen, sie entsprechend pflegen und regelmäßig reparieren lassen. Allein das würde ein großes Einsparpotenzial in der Industrie mit sich bringen. Auch beim Recycling und der Bearbeitung von Materialien werden neue Verfahren entwickelt, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden und dafür sorgen könnten, dass wir weniger Rohstoffe fördern und aufwendig verarbeiten müssten. Wo neue Produkte erforderlich sind, lassen sich viele Herstellungsprozesse auf saubere Energien umstellen und Materialien mit schlechter CO2-Bilanz wie Zement und Verfahren mit hohen Energieverlusten vermeiden. So gibt es zum Beispiel bereits neue Kühlmittel, die weniger Sonnenwärme in der Atmosphäre halten, wenn sie freigesetzt werden.

Um dieses globale Projekt zu aktivieren, muss mindestens 1 Person kein Industrie-Emissionsplättchen mehr in ihrer Emissionsleiste haben. Dreht dann den Marker auf die "aktiv"-Seite.
Solange die Karte aktiv ist: Ihr dürft beliebig oft 1 Karte von der Hand abwerfen, um jeweils 1 Industrie-Emissionsplättchen vom eigenen Tableau zu entfernen.

• Industry Solutions (Project Drawdown)

• Greenhouse Gas Emissions (Wikipedia)

• Controlling Industrial Greenhouse Gas Emissions (Center for Climate and Energy Solutions)