Waldbrände

Krisen
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Waldbrände und Großflächenbrände sind Brände, die sich unkontrolliert ausbreiten und dabei Vegetation, Gebäude und Infrastruktur zerstören. Sie können ein sehr großes Ausmaß annehmen, da sie schwierig einzudämmen sind und sich durch den Wind leicht ausweiten.

Zu solchen Großbränden kommt es meistens in Gebieten, in denen es ausreichend Brennmaterial gibt wie zum Beispiel in Wäldern, auf Grasland oder in Steppengebieten. Die meisten der Brände werden durch das fahrlässige Verhalten von Menschen verursacht: Sie zünden Feuerwerk, löschen Lagerfeuer nicht richtig oder lassen Zigaretten fallen. 

Steigende Temperaturen, weniger Regen und häufige Dürreperioden steigern das Risiko, dass es zu Großbränden kommt, erheblich. Der Klimawandel trägt dazu bei, dass sich die trockenen Zeiten, in denen es im Jahr verstärkt zu solchen Katastrophen kommen kann, verlängern. In manchen Regionen sind es bereits bis zu 7 Monate im Jahr. Aber auch die Tatsache, dass es immer häufiger zu starken Gewittern mit Blitzschlägen kommt, erhöht das Risiko für eine Funkenbildung.

Schädliche Methoden bei der Landbewirtschaftung wie zum Beispiel durch unsichere Brandrodung erhöhen die Gefahr für Waldbrände. Es gibt aber durchaus natürliche Brände, die für das Ökosystem eines Waldes vorteilhaft sein können, da totes organisches Material verbrennt. Natürlich spielt dabei auch eine Rolle, wie gut diese Brände unterdrückt werden, damit ein Übergreifen auf andere Gebiete verhindert werden kann. 

Nachhaltige Land- und Forstwirtschaftsmethoden mit kontrollierten Bränden sind notwendig, um Landflächen und Waldgebiete in einem guten Zustand zu erhalten. Wir alle sollten immer darauf achten, Lagerfeuer, Zigaretten und andere Feuerquellen zu löschen, und uns darüber informieren, wie hoch das Risiko für Brände im jeweiligen Gebiet ist und welche Maßnahmen dagegen empfohlen werden. Auch beim Bau von Gebäuden und Städten sollte berücksichtigt werden, dass genügend Platz vorhanden ist, um beim Ausbruch von Bränden durch Feuerschneisen und andere Schutzmaßnahmen größere Schäden zu verhindern.

KARTENBESCHREIBUNG

Zählt die Temperaturplättchen auf dem Thermometer. Entfernt 1 Baum pro Temperaturplättchen vom Spielplan. Des Weiteren legt 1 CO2-Marker pro Temperaturplättchen in den Bereich "Globale Emissionen".
Nur die Person die am wenigsten Natur-Stabilitätsplättchen hat. (Bei Gleichstand werfen die Beteiligten jeweils den Geo-Engineering-Würfel. Die Karte betrifft die Person mit dem niedrigsten Würfelergebnis), kann diesen Efffekt um 1 abschwächen, für jedes Natur-Stabilitätsplättchen auf ihrem Tableau.
Wichtig: Die Stabilitätsplättchen werden nicht abgeworfen und bleiben auf dem Tableau liegen.

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