Umweltverträgliche Solarparks erhalten den Oberboden, um sicherzustellen, dass das Land in der Umgebung weiterhin Erträge liefern kann. Einer der wenigen Nachteile der Solarenergie ist es, dass Solarparks pro erzeugtem Megawatt Strom eine große Landfläche einnehmen. Panels können zwar auch auf Hausdächern oder anderen wenig genutzten Flächen installiert werden und wenn ihre Effizienz steigt, nimmt auch die erforderliche Fläche ab, aber wenn wir so viel Solarstrom produzieren wollen, wie wir für die Energiewende benötigen, werden wir nicht darum herumkommen, auch größere Landflächen dafür einzuplanen. Üblicherweise räumen und planieren die Solarstrom-Erzeuger das Land, auf dem ein Solarpark gebaut wird. Bei umweltverträglichen Solarparks wird das Land nur dort planiert, wo es unbedingt notwendig ist, um möglichst große natürliche Oberboden-Flächen zu erhalten. Dort werden dann heimische Pflanzen ausgesät, die Bienen und andere Bestäuber anziehen. Die umliegenden Gebiete können zum Beispiel als Weideland genutzt werden. So bleibt das Land produktiv und auch dem Problem der Erosion, das auf Brachflächen entstehen kann, wird entgegengewirkt. Der Ansatz kann sogar dahingehend erweitert werden, dass ganze Farms um Solarparks herum aufgebaut werden und der Anteil des ausschließlich für diese Art der Stromerzeugung genutzten Flächen weiter sinkt.

Wirf 1 Handkarte ab. Erhalte dafür 1 "saubere Energie"-Plättchen pro Solar-Symbol in diesem Projekt. Jede Runde 1x pro Pflanzensymbol in diesem Projekt möglich.

• Buzzing Around Solar (US Department of Energy)

• Site Renewables Right (Nature Conservancy)

• Principles of Low Impact Solar Siting and Design (Nature Conservancy)