Umwelt-Bürgerinitiativen
ProjektkarteIn den 1930er-Jahren kam es in den USA zu zwei großen Krisen. Ein schlechter Umgang mit dem Land und Dürren führten zu Staubstürmen, die Teile der landwirtschaftlichen Produktion lahmlegten, und der Börsencrash an der Wall Street mündete in einer Wirtschaftskrise mit immens hohen Arbeitslosenzahlen. Als Maßnahme gegen diese beiden Entwicklungen wurde von der Regierung das Civilian Conservation Corps ins Leben gerufen, bei dem in den folgenden 9 Jahren 3 Millionen arbeitslose Amerikaner in Naturschutzprojekten beschäftigt wurden.
Auch heute könnte man auf ähnliche Weise vorgehen, um Ökosysteme wiederherzustellen und Menschen dabei eine gut bezahlte und sinnvolle Tätigkeit zu geben. Gerade durch die Notwendigkeit, Infrastruktur für erneuerbare Energien aufzubauen und Siedlungs- und Naturgebiete auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten, können solche Initiativen einen großen Beitrag leisten.
Das ursprüngliche Civilian Conservation Corps war rassistisch und sexistisch organisiert. Es durften nur junge Männer daran teilnehmen und nicht-weiße Menschen wurden entweder von ihnen getrennt oder komplett ausgeschlossen. Moderne Initiativen dieser Art berücksichtigen heute meistens das Konzept der Klimagerechtigkeit.
Neben weniger Arbeitslosigkeit und mehr Naturschutz haben diese Projekte auch noch andere Vorteile. Durch die Aktivität im Freien wird die körperliche und mentale Gesundheit der Beteiligten gestärkt und sie finden nach Abschluss des Projekts meistens schneller wieder eine neue Beschäftigung. Diese Win-Win-Situation hat dazu geführt, dass es weltweit immer mehr dieser Initiativen gibt.
Wirf 1 Handkarte ab. Entscheide dich für eine Art von Symbol und erhalte 1 entsprechendes Stabilitätsplättchen pro Symbol in diesem Projekt.
FDR's Conservation Legacy (U.S. National Park Service)
The Civilian Climate Corps (CCC), Explained (Sunrise) Movement