Weltweite soziale Unruhen

Krisen
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Steigende Temperaturen und die Zerstörung der Umwelt können zu sozialen Unruhen und Konflikten führen, wenn auch nicht auf den ersten Blick. Eine heftige Dürre führt zum Beispiel nicht direkt zu Aufständen, doch durch das fehlende Wasser können Ernten ausfallen, was weniger Einnahmen für die Bauern bedeutet und höhere Preise und weniger Nahrung für alle. Oft mischt sich das mit bestehenden Probleme wie Armut, Unzufriedenheit mit der Regierung und dem Wettbewerb um Wasser, Nahrung und andere Ressourcen, und irgendwann läuft das Fass über.

Der Klimawandel wird daher auch als „Krisenmultiplikator“ bezeichnet. Er sorgt dafür, dass es Menschen, denen es ohnehin schlecht geht, noch schlechter geht. In den Regionen, die am stärksten davon betroffen ist, leben rund 3,5 Milliarden Menschen, größtenteils im globalen Süden: Afrika, Südasien, Süd- und Mittelamerika und Inselentwicklungsländer.

Länder, in denen die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nicht erfüllt werden können, sind durch den  rasant fortschreitenden Klimawandel besonders von sozialen Unruhen und Konflikten bedroht. Um ihnen zu helfen, ist finanzielle Hilfe nötig. Zum Beispiel in sozialen Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen und Ernährung. Auch Wirtschaftschancen und eine demokratische Teilhabe sind wichtig. So kann Druck abgebaut werden, der zu sozialen Unruhen führt.

KARTENBESCHREIBUNG

Betrifft alle. Zählt die Temperaturplättchen auf dem Thermometer. Erhaltet alle je 1 Notstandsplättchen pro Temperaturplättchen und legt es in euren Notstandsbereich.
Jede Person, kann diesen Effekt für sich um 1 abschwächen, für jedes Gesellschaft-Stabilitätsplättchen auf dem eigenen Tableau.
Zum Beispiel: Es liegen 5 Temperaturplättchen und du hast 3 Gesellschaft-Stabilitätsplättchen. Du musst dann 2 Notstandsplättchen nehmen.
Wichtig: Die Stabilitätsplättchen werden nicht abgeworfen und bleiben auf deinem Tableau liegen.

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