Eine Initiative, die sich für Standards bei sauberen Energien einsetzt, kann von Staaten genutzt werden, um die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind zu fördern. Üblicherweise legt der Staat dabei fest, wie groß der Anteil an erneuerbaren Energien mindestens sein muss, den Energieversorger auf dem Markt verkaufen. Diese Standards können optional oder verpflichtend sein und werden mit der Zeit immer höher, wenn auch die Energieversorger ihre Investitionen in saubere Energien erhöht haben.

Es gibt bereits viele Länder mit Standards für saubere Energien, darunter Australien, China, Südkorea und Mexiko. In den Vereinigten Staaten gibt es eigene Standards in einzelnen Staaten, aber noch keine landesweite Lösung.

Standards für eine saubere Energieerzeugung sind interessant, da sie, wenn sie verbindlich durchgesetzt werden, den Anteil von erneuerbaren Energien auf dem Markt erhöhen. Außerdem haben Energieversorger die Möglichkeit, sich darauf einzustellen und zu entscheiden, welche Quellen in welcher Region am besten geeignet sind.

Von Seiten der Wirtschaft wird manchmal argumentiert, dass Standards für saubere Energien weniger wirksam sind als zum Beispiel die Besteuerung von CO2-Emissionen und Konzerne immer noch selbst entscheiden lassen, ob sie das Geld für die Nutzung fossiler Brennstoffe zahlen oder auf günstigere, erneuerbare Energien umsteigen möchten. Auf der anderen Seite sind Steuern, die einen Wechsel hin zu emissionsfreien Quellen forcieren, oft politisch nicht besonders beliebt.

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• What are renewable portfolio standards? (US Energy Information Administration)

• International Best Practices for Implementing and Designing Renewable Portfolio Standards (NDCPartnership)

• Rapidly scale up zero-carbon electricity generation (Systems Change Lab)