Geplatzte Immobilienblase

Krisen
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Sogenannte „Blasen“ sind ein Phänomen, das in Wirtschaftssystemen vorkommen kann. Bei Immobilienblasen ist es der Preis für Häuser und Wohnungen, der schnell ansteigt. Das liegt zum einen daran, dass Menschen Immobilien in der Hoffnung kaufen, dass die Preise dafür weiter steigen und sie dadurch einen Gewinn erzielen. Dass ein solches Investment für immer mehr Menschen interessant wird, führt allerdings dazu, dass die Preise durch die hohe Nachfrage weiter steigen – ein Teufelskreis entsteht. Platzt eine Immobilienblase, kann es zu einer Immobilienkrise kommen. Durch fallende Preise sehen sich immer mehr Menschen veranlasst, ihre Immobilien zu verkaufen, und ein Preisverfall entsteht. Eine solche Krise kann weite Teile der Wirtschaft treffen, wie zum Beispiel bei der weltweiten Wirtschaftskrise 2007 und 2008, bei der sehr viele Banken und Privatleute in den Immobilienmarkt investiert hatten.

Die Auswirkungen des Klimawandels könnten dafür sorgen, dass Hausbesitzer erkennen, dass der Wert ihrer Immobilie erheblich niedriger sein könnte als der bezahlte Kaufpreis. Gebäude sind heute Stürmen und steigenden Wasserpegeln stärker ausgesetzt als früher. Studien zeigen, dass die Schäden und Risiken, die dadurch entstehen können, im Kaufpreis vieler Häuser nicht oder nur unzureichend berücksichtigt werden. Eine besonders schwere klimabedingte Katastrophe könnte dazu führen, dass die Preise neu bewertet werden und es zu einer Immobilienkrise kommt.

Immobilien in gefährdeten Gebieten sollte auf jeden Fall besser auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet werden. Gerade Siedlungen, in denen Menschen mit geringen Einkommen leben, haben oft unverhältnismäßig stark darunter zu leiden, was auch daran liegt, dass die Bewohner sich keinen Versicherungsschutz leisten können, die Gebäude selbst in schlechterem Zustand sind und nur wenige Schutzmaßnahmen für den Katastrophenfall bestehen.

KARTENBESCHREIBUNG

Betrifft alle. Zählt die Temperaturplättchen auf dem Thermometer. Werft alle pro Temperaturplättchen je 1 Karte von eurer Hand und/oder aus eurer Auslage ab.
Jede Person, kann diesen Effekt für sich um 1 abschwächen, für jedes Infrastruktur-Stabilitätsplättchen auf dem eigenen Tableau.
Zum Beispiel: Es liegen 3 Temperaturplättchen und du hast 2 Infrastruktur-Stabilitätsplättchen. Du musst dann 1 Karte abwerfen.
Wichtig: Die Stabilitätsplättchen werden nicht abgeworfen!
Wenn Karten aus der Auslage abgeworfen werden, können diese aus einem beliebigen Projekt und einer beliebigen Position abgeworfen werden. Wird die oberste Karte von einem Projekt abgeworfen, so ist danach die darunterliegende Karte das neue Projekt. Achtet darauf, dass durch das Abwerfen von Karten ggf. Voraussetzungen für bestimmte Projektkarten oder Globale Projekte nicht mehr erfüllt sein könnten.

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